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Offene Metallwerkstatt
im Handwerkskollektiv (HaKo)

 
Entstehung und Motivation
 
Seit Ende 2013 ist die Metallwerkstatt Teil des Handwerkskollektivs. Bis dahin hatte sie aber bereits eine dreijährige Entstehungsgeschichte an verschiedenen Orten hinter sich. Am Anfang stand ein Anspruch an sich als Mensch sowie ein Anspruch an seine Umwelt – beziehungsweise an die Dinge, die einen umgeben und die man nutzt.

Gebrauchsgegenstände und Werkzeuge verschleissen immer schneller und werden ganz bewusst so konzipiert und gefertigt. Der Mensch wird immer abhängiger von einer stetig wachsenden Anzahl an Dienstleistern und Spezialisten. Diesem Umstand möchte die Metallwerkstatt Rechnung tragen, indem sie Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit, bezogen auf die Person, sowie Robustheit und Reparierbarkeit, bezogen auf die Sache, miteinander verknüpft.

Teile alter Industriemaschinen, die entworfen wurden, um so lange wie möglich zu halten, sowie Metallschrott sind im Internet und auf Schrottplätzen für wenig Geld zu haben. Dies kann schon eine Grundlage für erste Schritte bieten, denn bereits bei der Demontage, werden einem wichtige Funktionsweisen und deren technische Umsetzung vertraut. Auf diese Weise kamen die meisten Maschinen und Werkzeuge, die nun rege genutzt werden, in die Werkstatt.

Die Reparatur jedes einzelnen stellt den nächsten Brückenschlag dar – nämlich die Verbindung von Theorie und Praxis, von Wissenschaft und Handwerk. Denn fehlt ein Teil oder muss man improvisieren, kommen mathematisches, physikalisches und chemisches Fachwissen ins Spiel. Dieses Wissen kann dann mit zielgerichteter Motivation zunächst theoretisch erarbeitet und dann praktisch erprobt werden. Der Lerneffekt wird durch diese praktische Anwendung gefestigt und trägt direkt zum Ausbau der Werkstatt bei.
 
Politischer und sozialer Anspruch
 
Die Fusion mit dem HaKo 2013 ermöglichte dann eine weitere Entwicklung im Bereich des eigenverantwortlichen Lernens und Schaffens. Interdisziplinärer Austausch und das Teilen von Wissen und Erfahrungen befruchteten den Lern- und Arbeitsprozess aller Beteiligten. Die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen (Lager, Werkzeug, Raum) stellten immer wieder soziale Herausforderungen dar und ermöglichten einen sozialen Entwicklungsprozess, der auf Gemeinsamkeit und Gegenseitigkeit beruht.

​Ziel ist es, durch die interne soziale Interaktion die Eigenständigkeit und Kompetenz jeder einzelnen Person zu maximieren und durch die Vergrösserung des sozialen Netzwerkes nach aussen hin, den Zugang zum Thema Recycling/Upcycling von „Schrott“ zu verbessern.

Dieser Zugang besteht sowohl von innen nach aussen, wie auch umgekehrt. So wird zum einen die Werkstatt als Möglichkeit zur Wiedernutzbarmachung verfügbar gemacht, zum anderen aber auch das soziale Umfeld der Werkstatt für den Bedarf an „Rohstoffen“ (Metallschrott) sensibilisiert.
 
Nutzungskonzept
 
Die Nutzung der Werkstatt ist hauptsächlich auf den Lernprozess und die Weiterentwicklung der Werkstatt ausgerichtet. Zentral sollen die Ideen der Nachhaltigkeit und Gemeinsamkeit sowie die Entwicklung einer eigenständigen Kompetenz sein. Teil eines solchen Lernens können zum Beispiel gemeinsame (auch gerne handwerksübergreifende) Projekte oder Workshops sein. Auch das selbständige Arbeiten, nach Absprache und einer Einführung, ist möglich.

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